IT Consulting

 

„Gute Informationen sind schwer zu bekommen. Noch schwerer ist es, mit ihnen etwas anzufangen.“
Sir Arthur Conan Doyle

In nahezu allen Geschäftsfeldern werden die Geschäftsprozesse digitalisiert, und datenverarbeitende Systeme sind spätestens damit zur geschäftskritischen Ressource geworden. Ohne IT geht inzwischen praktisch gar nichts mehr. Das spiegelt sich ebenfalls im Stellenwert der IT in der Organisation wider: IT-Strategie, IT-Architektur und IT-Governance gewinnen zunehmend Einfluss auf die Steuerung des Unternehmens. Für die IT wächst die Verantwortung für den Unternehmenserfolg.

Als IT-Consultant ist es mein Ziel, dieser Verantwortung gerecht zu werden. Konkret bedeutet das für mich, dass ich mein Wissen und meine Erfahrung dabei möglichst wirkungsvoll in IT und Management einbringen möchte. Das fängt mit der richtigen Sprache an. Das gegenseitige Verstehen erst bildet die gemeinsame Basis, um schließlich aus der Unternehmensstrategie eine komplimentäre IT-Strategie ableiten zu können. Am Ende entwickelt sich aus unserer Zusammenarbeit eine sichere und leistungsfähige IT-Systemlandschaft, die optimal auf die Bedürfnisse und die Ziele Ihres Unternehmens zugeschnitten ist.

Rainer Wolff

 

Kennen Sie Shannon-Weaver?

Irgendwann im Laufe der Strategieentwicklung kommt fast immer der Punkt, an dem es heißt: Strategie gut und schön, aber wie bekommen wir das alles bloß in die Belegschaft kommuniziert?

Mein Lieblingsthema. Vielleicht erinnern Sie sich noch an das Sender-Empfänger-Modell von Claude E. Shannon und Warren Weaver? Ursprünglich aus der Nachrichtentechnik, lässt es sich 1:1 auf die Unternehmenskommunikation anwenden.

Das für mich so Faszinierende an dem Modell ist der Zusammenhang zwischen Bandbreite und Kontext. Die Bandbreite legt die maximale Übertragungskapazität fest, in Bit pro Sekunde oder auch z.B. in Folien pro Meeting. Der Kontext ist das gemeinsam geteilte Wissen, also beispielsweise die Unternehmenskultur, die spezifische Firmensprache, übergreifende Werte und Ziele. Interessant daran ist jetzt, dass das Übermitteln einer Botschaft umso weniger Bandbreite benötigt, je größer der gemeinsame Kontext ist.

Was hilft uns das jedoch bei unserer Aufgabenstellung? Das Modell zeigt uns: je mehr Gemeinsamkeiten wir teilen (Kontext), desto einfacher (Bandbreite) wird die Kommunikation. Beispielsweise der neuen Strategie. Ethik und Kultur, Werte und Ziele zu thematisieren, ist also letztlich auch ein Gebot der Effizienz. Eine Erkenntnis aus der Nachrichtentechnik. Der gemeinsame Kontext gibt uns die Orientierung, das Verständnis und die Akzeptanz für Veränderung im Unternehmen. Gut zu wissen.

 

 

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